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fsck.minix überprüft ein Minix-Dateisystem auf Blöcke, die belegt, aber keiner Datei zugeordnet sind, und auf korrekte Vernetzung der Inodes. Wenn ein Fehler festgestellt wird, kann er mit fsck.minix auch repariert werden.
Fehler im Dateisystem entstehen leicht durch unkontrolliertes Abschalten des Rechners. Dabei gehen die letzten Veränderungen des Dateisystems verloren, die aus dem Speicher nur bei einem sync auf die Festplatte geschrieben werden.
fsck.minix kann die Integrität des Dateisystems meistens wiederherstellen, allerdings gehen dabei die Daten der betroffenen Dateien verloren. Damit die Veränderungen am Dateisystem auch tatsächlich wirksam werden, darf fsck.minix mit den Optionen -a und -r nur auf abgesetzte Dateisysteme angewandt werden. Anderenfalls würden die reparierten Strukturen bei der nächsten Synchronisierung wieder durch die defekten aus dem Blockdepot im Arbeitsspeicher ersetzt werden.
Das fsck.minix-Programm gibt einige Informationen über den Zustand des Dateisystems als Exit-Status an das aufrufende Programm zurück:
Das Linux Anwenderhandbuch