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Neben den 31 im Kernel gespeicherten Standardformaten sind theoretisch eine vielzahl weiterer Diskettenformate möglich. Da diese Formate vom Kernel nicht automatisch erkannt werden können, müssen die entsprechenden Parameter mit dem setfdprm-Kommando in den Floppycontroller geladen werden.
Die Parameter werden durch 9 Zahlen angegeben:Die passenden Werte lassen sich praktisch nur unmittelbar nach dem Formatieren der Diskette durch das Kommando getfdprm ermitteln. Die von getfdprm ausgegebene Zahlenfolge kann nach einem Diskettenwechsel unverändert in die Kommandozeile von setfdprm übernommen werden. Einfacher ist es, die Zahlenfolge unter einem beliebigen Namen in der Date zu speichern und später nur noch diesen Namen anstelle der Zahlenfolge an das setfdprm-Kommando zu übergeben.
Das Linux Anwenderhandbuch